Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit umfassten nur Wettbewerbe in 9 Sportarten. Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio wurden fünf neue Sportarten in das Programm aufgenommen, womit die Zahl der Disziplinen auf 33 anwuchs. Baseball und Softball sind wieder dabei, nachdem sie 2012 und 2016 nicht im olympischen Programm waren. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass der Gastgeber immer eine zusätzliche Sportart für die jeweiligen Spiele aussuchen darf.

Um eine Disziplin einzuführen, müssen mindestens 75 Länder und vier Kontinente diese Sportart ausüben. Mit den 33. Olympischen Sommerspielen in Paris wächst die Zahl der olympischen Sportarten auf total 45. Als neue Sportarten wird Breaking, eine wettbewerbsorientierte Form des Breakdance, erstmal olympische Disziplin. Genau wie Sportklettern, Skateboarding und Surfen. die allesamt in Tokio 2020 Premiere feierten, sind alle vier leicht zu erlernen und die Teilnehmer bilden Gemeinschaften, die in den sozialen Medien sehr aktiv sind. In den nächsten fünf Jahren wird die Aufnahme dieser Sportarten in die Olympischen Spiele dazu beitragen, Millionen von Kindern für den Sport zu begeistern.

Das Olympia-Debüt von Breaking

Breaking ist eine wettbewerbsorientierte Form des Breakdance, die Fussarbeit und athletische Bewegungen wie Rücken- oder Kopfdrehungen beinhaltet. Die Athleten (bekannt als B-Boys und B-Girls) werden während ihrer Übungen nach einer Reihe von Kriterien bewertet, darunter technische Fähigkeiten, Kreativität, Stil, Geschwindigkeit, Kraft, Rhythmus und Geschicklichkeit.

Paris 2024

Am 26. Juli 2024 eröffnen die 33. Olympischen Sommerspiele

Sportarten

Jeannine Gmelin