Jeannine Gmelin

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Meine Ruderwelt

Der Start
2000 Meter pures Adrenalin

2000 Meter, knapp siebeneinhalb Minuten. Vom Ufer aus wahrgenommen als elegantes Dahingleiten im Einer. Für mich bedeutet es 250 Schläge voller Konzentration und Power, die mich an die Grenze des Erträglichen bringen. Springt die Startampel von rot auf grün, gibt es nur noch mich und mein Boot.

Die ersten 1000 Meter – Halbzeit

Das erste Streckenviertel - Maximumpuls: 200 Schläge pro Minute - die Lunge brennt, Laktatschmerzen - wie stechende Nadeln - setzen ein. Die Stimme, die mich verleiten will, den Schmerzen nachzugeben, wird in mir immer lauter. Ich muss sie ausblenden – das Boot Schlag für Schlag Richtung Ziel treiben. Fokus auf den Moment, auf meinen Atem. 70% Beinarbeit, 20% Rumpfarbeit, 10% Armarbeit. Das Ende naht, und die Schlagfrequenz steigt jetzt von etwas über 30 auf fast 40 Schläge pro Minute an. Dann. . .

2000 Meter und im Ziel

. . . das erlösende Zielhorn. Im ersten Moment gelähmt vor Schmerz, brauche ich ein paar Minuten, bis ich einigermassen bei Sinnen bin und mich überhaupt bewegen kann. Rudern war einst Hobby, dann Leidenschaft, und unterdessen ist es mein Beruf.

Aufgewachsen zusammen mit meinen drei Geschwistern in Uster, der Stadt am Wasser im Zürcher Oberland, war der Greifensee mein zweites Zuhause. Heute ist mein Zuhause überall dort, wo ich dieses unbeschreiblich leichte Gefühl erleben kann, übers Wasser zu gleiten.

«Attention go» – Ziel: Paris 2024

Die Suche nach dem perfekten Schlag ist endlos. Sie treibt mich an, man kann fast sagen, ich bin besessen davon. Das Zusammenspiel von Ausdauer, Kraft, Technik und mentalen Skills ist für mich einzigartig und macht meine Faszination für diesen Sport aus: Das Warten in den Startblöcken auf das «Attention – go», die Spannung, die mich umgibt, im Wissen um die vielen Schmerzen, in die ich mich gleich begeben werde. Die Neugierde, wie gut es mir gelingen wird, meinen Rennplan vom ersten bis zum letzten Schlag abzurufen. Und dann, unmittelbar vor dem Startschuss die grosse Dankbarkeit, zeigen zu können, wofür ich jeden Tag hart, mit viel Leidenschaft und kompromisslos arbeite. Der Weg an die Spitze ist herausfordernd. Auf allen Ebenen unabdingbar: Commitment, Herzblut und eiserner Wille. Unvermeidbar: Höhen und Tiefen. Doch das Fernziel ist klar: eine Medaille an den kommenden Olympischen Spielen in Paris 2024.

Der Start
2000 meter pures adrenalin

2000 Meter, knapp siebeneinhalb Minuten. Vom Ufer aus wahrgenommen als elegantes Dahingleiten im Einer. Für mich bedeutet es 250 Schläge voller Konzentration und Power, die mich an die Grenze des Erträglichen bringen. Springt die Startampel von rot auf grün, gibt es nur noch mich und mein Boot.

2000 meter pures adrenalin

Das erste Streckenviertel - Maximumpuls: 200 Schläge pro Minute - die Lunge brennt, Laktatschmerzen - wie stechende Nadeln - setzen ein. Die Stimme, die mich verleiten will, den Schmerzen nachzugeben, wird in mir immer lauter. Ich muss sie ausblenden – das Boot Schlag für Schlag Richtung Ziel treiben. Fokus auf den Moment, auf meinen Atem. 70% Beinarbeit, 20% Rumpfarbeit, 10% Armarbeit. Das Ende naht, und die Schlagfrequenz steigt jetzt von etwas über 30 auf fast 40 Schläge pro Minute an. Dann. . .

Die ersten 1000 Meter – Halbzeit
2000 Meter und im Ziel
2000 meter pures adrenalin

. . . das erlösende Zielhorn. Im ersten Moment gelähmt vor Schmerz, brauche ich ein paar Minuten, bis ich einigermassen bei Sinnen bin und mich überhaupt bewegen kann. Rudern war einst Hobby, dann Leidenschaft, und unterdessen ist es mein Beruf.

Aufgewachsen zusammen mit meinen drei Geschwistern in Uster, der Stadt am Wasser im Zürcher Oberland, war der Greifensee mein zweites Zuhause. Heute ist mein Zuhause überall dort, wo ich dieses unbeschreiblich leichte Gefühl erleben kann, übers Wasser zu gleiten.

2000 meter pures adrenalin

Die Suche nach dem perfekten Schlag ist endlos. Sie treibt mich an, man kann fast sagen, ich bin besessen davon. Das Zusammenspiel von Ausdauer, Kraft, Technik und mentalen Skills ist für mich einzigartig und macht meine Faszination für diesen Sport aus: Das Warten in den Startblöcken auf das «Attention – go», die Spannung, die mich umgibt, im Wissen um die vielen Schmerzen, in die ich mich gleich begeben werde. Die Neugierde, wie gut es mir gelingen wird, meinen Rennplan vom ersten bis zum letzten Schlag abzurufen. Und dann, unmittelbar vor dem Startschuss die grosse Dankbarkeit, zeigen zu können, wofür ich jeden Tag hart, mit viel Leidenschaft und kompromisslos arbeite. Der Weg an die Spitze ist herausfordernd. Auf allen Ebenen unabdingbar: Commitment, Herzblut und eiserner Wille. Unvermeidbar: Höhen und Tiefen. Doch das Fernziel ist klar: eine Medaille an den kommenden Olympischen Spielen in Paris 2024.

«Attention go» – Ziel: Paris 2024

Fotofinish